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ДУА "СТРЫГІНСКАЯ СЯРЭДНЯЯ ШКОЛА"

Адрас школы:

вул.Школьная, 8

225211 в.Стрыгінь

Бярозаўскі р-н

Брэсцкая вобл.

STRIGIN: VERGANGENHEIT UND GEGENWART

Historische Seite

Strigin ist ein Agrarstädtchen , das im Bezirk Berjosa Gebiet Brest liegt. Strigin ist das Zentrum des örtlichen Sowjets.

Strigin befindet sich nicht weit von der Stadt Berjosa(5 km weit) und liegt am Fluss Jasselda. Neben dem nördlichen Rand des Agrarstädtchens verläuft die Autobahn M1. Durch das Agrarstädtchen vergehen die örtlichen Wege in die Dörfer Sokolowo und Wysokoje. Die Eisenbahn befindet sich in der Stadt Berjosa.

Im Jahre 1886 war es ein Dorf im Amtsbezirk Peski und hatte 52 Höfe, 598 Einwohner.

Laut der Zählung 1897 waren im Dorf 145 Höfe, 943 Einwohner, eine Kirche, ein Brotgeschäft, eine kirchliche Schule, eine Schmiede, zwei Mühlen. Neben dem Dorf befand sich ein Gut

(ein Hof, 9 Einwohner).

1905 lebten im Dorf 1058 Einwohner, im Gut -5 Einwohner.

Ab 1915 wurde das Dorf von der germanischen Armee besetzt. Im August 1920 wurde das Dorf von der Polnischen Armee besetzt.

Ab 1921 war das Dorf im Bestsnd von Polen.. Das Dorf zahlte damals 183 Gebäude, 1016 Einwohner.

In 20.Jahren des 20. Jahrhunderts entstand hier eine Gruppe der Kommunistischen Partei des westlichen Belarus.

Ab 1939 war das Dorf im Bestand der BSSR. Ab 1940 war das Dorf Strigin im Sowiner Dorfsowjet und hatte 246 Höfe. Hier lebten 1497 Einwohner.

1941-1944 wurde Strigin von deutschen Eroberern besetzt. Von 12. bis 16. Juli 1944 befand sich im Dorf der Truppenführungspunkt der 48. Gardeschießdivision. Von hier führte der Divisionskommandeur G.M. Kortschikow die Kämpfe für die Befreiung der Stadt Berjosa.

Im September 1949 wurde im Dorf die Kirow-Kolchose gegründet. Am 25. Juni 1951 vereinigte die Kolchose 4 Orte. Das waren Strigin, Nowoje, Sowino, Golowizkije.

Ab 16.07.1954 ist das Dorf Striginm das Zenrum des Striginer Sowjets und der Kirow-Kolchose. Im Jahre 1959 zahlte das Dorf 240 Höfe und hier lebten 986 Enwohner.

Zu 30.11.2017 sind im Dorf 677 Einwohner und 307 Höfe registriert.

Das Denkmal der hölzernen Baukunst

Im Jahre 1817 wurde im Dorf die Holzkirche von Ioann Bogoslow gebaut. Die Kirche ist jetzt das Denkmal der hölzernen Baukunst. Sie steht in der staatlichen Liste der historischkulturellen Erbe der Republik Belarus.

Das Aussehen der Kirche ist einfach und verständlich.Die Kirche ist aus Holz gebaut. Die dreieckigen Giebel formieren die Hauptfassade, die eine rechteckige Tür hat. Die seitlichen Fassaden haben zwei Paare der rechteckigen Fenster. Die Kirche hat ein Satteldach. Auf dem Dach ist ein vierkanntiger Turm mit der Kuppel.

Der Altar ist mit der Heiligenbilderwand vom Saal getrennt. Unter den Reliquien der Kirche sind die Heiligenbilder der XXII-XIX. Jahrhunderte und geschnittene Heiligenbilderwand ( 1830) mit den Heiligenbildern-Zeichen der Evangelisten.

Neben der Kirche steht ein Glockenturm. Er hat einen Schirmdach auf zwei Säulen. Dieser archaische Turm ist eigenartig in diesen Orten.

Die Kirche wurde am 9. Oktober geweiht. Dieser Tag wurde zu Thronfest. Das ist das Gedächtnistag von Ioann Bogoslow. An diesem Tag versammeln sich die Gemeindemitglieder hier und besuchen die Gräber ihrer Verwandten.

Die Sucharbeit

Auf dem Friedhof im Dorf Strigin gibt es eine Kriegsgräberstätte. Da ist ein sowjetischer Militärflieger begraben. Fast 30 Jahre war der Name des Begrabenen unbekannt. Auf dem Grabstein standen die Worte: „Den gefallenen Kriegern der Sowjetischen Armee“. Es war bekannt, dass der Flieger in den ersten Tagen des Krieges gefallen war. Und die Schülerinnen der Striginer Schule Walentina Dudko und Lidija Kruk beschlossen, den Namen des Gefallenen zu bestimmen. Sie begannen, Erkundigungen einzuziehen.

Aus den Erinnerungen von Mschar Kirill Wenediktowitsch: „Das ist am 23. Juni 1941 um 9 Uhr morgens passiert. Im Himmel über dem Dorf sind 5 sowjetische Militärflugzeuge geflogen. Plötzlich erschien ein Feindflugzeug. Es hat einige Flugzeuge abgeschossen. Zwei Flugzeuge sind in der Nähe von Berjosa, zwei – unweit Strigin hingefallen. Ein Flieger ist katapultiert. Aber der Fallschirm hat sich nicht herausgestellt. Der Flieger ist nicht weit vom Wald gefallen. Als die Dorfbewohner ihn gefunden hatten, war er tot. Es gaben Dokumente. Der Flieger hieß Petrow Anton Wassiljewitsch. Er wurde am 24. Juni auf dem Dorffriedhof begraben.“

Die harte Sucharbeit ging weiter. Dadurch war das Folgende herausgestellt: Petrow Anton Wassiljewitsch war im Dorf Krekscheno Bezirk Wjasma Gebiet Smolensk geboren. Lange Zeit hielten die Verwandten des Fliegers, dass er im Krieg vermisst war. Seine Frau ist gestorben. Sein Sohn wohnt in Brest, die Tochter – in Leningrad.

Die Schülerinnen, die das herausgestellt hatten, waren sehr aufgeregt. Sie schrieben den Brief nach Brest und bekamen die Antwort vom Sohn des Fliegers.

Am 14. August 1971sind nach Strigin die Verwandten des gefallenen Kriegers gefahren: der Sohn Anatolij mit seiner Familie und die Tochter Larissa. Nach Verlauf von vielen Jahren konnten sie das Vatersgrab besuchen und seinen Namen ehren. Die Kinder des Fliegers Petrow waren den Dorfbewohnern, den Schülerinnen dankbar, dass sie den Namen ihres Vaters festgestellt und für die Kriegsgräberstätte ihres Vaters gesorgt hatten.

Das Kulturangebot

Das kulturelle Zentrum von Strigin ist der Kulturpalast. Hier wirken 10 Kulturgruppen, 5 aus denen sind für die Kinder. Im Kulturpalast wird eine solche Richtung wie Ethnografie entwickelt. Es werden die Sachen, die unsere Vorfahren im Alltag benutzt haben, gesammelt und demonstriert. Es werden auch Sitten und Bräuche bewahrt. Die wichtigste Rolle spielt dafür die volksethnografische Gruppe „Susedki“.

Die Dorfbibliothek ist das Zentrum der Entwicklung und der Erholung. In der Bibliothek entwickelt sich solche Erforschungsrichtung wie Heimatkunde. Im Jahr 2002 wurde die Arbeitsgemeinschaft „Wytoki“ gegründet. Es werden Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Fotos, die die Informationen über die Geschichte des Bezirkes enthalten, gesammelt.